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Sehenswürdigkeiten in der Toskana

Die Toskana gehört zu den schönsten Regionen Italiens und hat an Sehenswürdigkeiten weit mehr zu bieten als die Kunst- und Kulturschätze in den Städten Florenz, Siena oder Pisa. Darüber hinaus bieten die rund 300 km lange Mittelmeerküste und malerische Inseln wie Elba oder Giglio viele Möglichkeiten zum Bade- oder Aktivurlaub.

Urlaub in der Toskana | Florenz, Siena & Co. | Casentino | Carrara | Chianti | Crete | Elba | Garfagna | Giglio | Maremma | Monte Amiata | Monte Argentario | Monte Oliveto Maggiore |

Elba

Hafenstadt Portoferraio auf Elba von de.wikipedia.org:Benutzer:Magrathea (CC-BY-SA 3.0)

Urlaub in der Toskana

Die Toskana gehört zu den schönsten Regionen Italiens und hat an Sehenswürdigkeiten weit mehr zu bieten als die Kunst- und Kulturschätze in Florenz, Siena und vielen anderen Städten. Darüber hinaus bieten die rund 300 km lange Mittelmeerküste und malerische Inseln viele Möglichkeiten zum Bade- oder Aktivurlaub. Zu den schönsten Landschaften der Toskana zählen zweifellos das berühmte Chianti-Weinbaugebiet zwischen Florenz und Siena, die Maremma im Süden und die rund 300 Kilometer lange Mittelmeerküste von Livorno bis Piombino. Daneben gibt es jedoch noch eine ganze Menge weiterer Sehenswürdigkeiten in der Toskana, die es zu entdecken gilt, sowohl auf dem Festland als auch auf den beiden Inseln Elba und Giglio.

Florenz, Siena & Co.

Einige der schönsten Städte Italiens befinden sich in der Toskana, darunter die bevölkerungsreiche Hauptstadt Florenz, die Städte Pisa und Lucca im Westen nahe der Küste sowie die Städte Volterra, San Gimignano und Siena im Süden. Eine Toskana-Reise wird in den meisten Fällen in Florenz beginnen, dort mit den unzähligen Kunst- und Kulturschätzen in Museen, Palästen und Kirchen, die zu den schönsten Europas gehören. Ebenso bezaubernd ist die weiter südlich gelegene Stadt Siena, die seit Jahrhunderten mit Florenz politisch, wirtschaftlich und kulturell konkurriert. Es würde der Toskana jedoch nicht gerecht werden, diese italienische Region nur auf die beiden Großstädte zu reduzieren. Ebenso würde es hier den Rahmen sprengen, all die Sehenswürdigkeiten in den schönsten Städten der Toskana aufzuzählen.

Casentino

Das Casentino - auch bekannt als Toscana minore - ist ein Waldgebiet nördlich von der Provinzhauptstadt Arezzo, die sich im Nordosten der Toskana befindet. Zu den kulturhistorischen bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählt das Franziskanerkloster Santuario della Verna, das im Jahre 1214 von Franz von Assisi gegründet wurde. Im Übrigen liegt hier der Nationalpark Foreste Casentinesi, der zu den größten Nationalparks Italiens gehört.

Carrara

Die Stadt Carrara im Nordwesten der Toskana ist wegen der weißen Marmorvorkommen weltweit bekannt. Der berühmte Carrara-Marmor wird hier seit rund 2.000 Jahren in den nahegelegenen Steinbrüchen in den Apuanischen Alpen abgebaut und weltweit exportiert. Jahrhundertelang war der weiße Marmor aus Carrara sowohl bei Bauherren als auch bei Bildhauern begehrt. Einer der bekanntesten Bildhauern war Michelangelo, der seine berühmte römische Pietà aus einem einzigen Block weißen Carrara-Marmors gefertigt hatte.

Chianti

Das Chianti-Gebiet zwischen Florenz und Siena muss man nicht groß vorstellen, da es zu den bekanntesten Weinbaugebieten der Welt gehört. Chianti steht aber auch für eine malerische Landschaft im Herzen der Toskana, die zu den schönsten Regionen ganz Italiens gehört. Grüne Weinberge, malerische Weindörfer und pompöse Schlosser prägen die Chianti-Region, die mit unzähligen Ferienhäusern und -wohnungen beste Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub in der Toskana bieten.

Crete

Die bilderbuchartige Hügellandschaft der Crete zwischen Siena und Montepulciano gehört zu den schönsten Regionen der Toskana. Wunderschöne Kleinstädte wie Montalcino, Montepulciano, Montecchiello oder Pienza bereichern diese Landschaft noch mit überaus sehenswerten Kleinstädten, die man auch zu den schönsten Städten in der Toskana zählen kann.

Elba

Elba ist die größte, wohl bekannteste und schönste Mittelmeerinsel des Toskanischen Archipels. Über 2 Millionen Touristen jährlich beweisen, dass man hier jede Menge Natur, Sehenswürdigkeiten und Angebote für einen entspannten Urlaub findet. Die meisten Besucher kommen mit der Fähre in Portoferráio an, dem Hauptort der Insel

Garfagna

Ähnlich wie das Waldgebiet Casentino ist auch die grüne Garfagna nördlich von Lucca nur wenig bekannt, obwohl man hier ein wahres Naturparadies findet. Die Vegetation - Akazien, Kastanien, Pinien und Wein - ist üppig und bemerkenswert dicht. Die schönste Zeit ist der Herbst, wenn die Kastanien reif sind, die Pilze aus dem Boden schießen und frisches Wild auf den Tisch kommt. Zu den Spezialitäten zählen dann Wildschwein mit Pilzen und Kastanienmus.

Die Garfagna nördlich von Lucca

Die Garfagna nördlich von Lucca von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Giglio

Die Insel Giglio ist neben Elba die zweite bekannte Insel auf dem Toskanischen Archipel und gehört zur Provinz Grosseto. Giglio ist rund 50 Kilometer von Elba entfernt und befindet sich rund 20 Kilometer westlich von der Halbinsel Monte Argentario ganz im Südwesten der Toskana. Im Vergleich zu Elba ist die Insel Giglio deutlich kleiner, aber nicht weniger schön. Der Tourismus ist auf der Insel Giglio noch nicht so intensiv ausgeprägt wie in anderen Teilen der Toskana. Deshalb ist die Natur noch ursprünglicher und in großen Teilen noch unberührt. Das macht sie einerseits zu einem echten Eldorado zum Wandern. Die Insel bietet aber auch wunderschöne Strände und kleine Buchten. Darüber hinaus ist es ein Unterwasserparadies mit kristallklarem Wasser und Fischen in der Tiefe. Deshalb ist Gilgio auch beliebt bei Tauchern.

Maremma

Die Maremma ist eine Naturlandschaft im südlichen Teil der Toskana zwischen dem Golf von Follonica im Norden und der Lagune von Orbetello nahe der Halbinsel Monte Argentario im Süden. Herzstück der Maremma ist der rund 100 qkm große Naturpark zwischen Principina a Mare im Norden und Talamone im Süden, den man nur bestimmten Zeit und zu Fuß betreten darf.

Monte Amiata

Der Monte Amiata ist der höchste Berg der Toskana und vulkanischen Ursprungs. Er befindet sich im Südosten der Toskana, rund 55 Kilometer südöstlich von Siena. Im Winter dient der Monte Amiata etwas untypisch für die Toskana auch als Wintersportgebiet. Den Rest des Jahres kann man hier wunderbar wandern und radfahren.

Monte Argentario

Der Monte Argentario ist eine Halbinsel im äußersten Südwesten der Toskana, die über zwei natürliche Sandbänke sowie in der Mitte über einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Landschaftlich ist der gebirgige Monte Argentario sehr interessant, dicht bewachsen mit Macchia und Pinien. Hauptort ist Porto Santo Stefano, der an der Nordseite der Halbinsel am Tyrrhenischen Meer liegt.

Monte Oliveto Maggiore und Asciano

Monte Oliveto Maggiore ist ein 1313 gegründetes Benedikinerkloster des Olivetanerordens in Chiusure (Ortsteil von Asciano) in der Landschaft Crete Senesi südlich von Siena bei Buonconvento. An erreicht die Klosteranlage mit Parklandschaft auf einer schönen Provinzstrasse von Asciano kommend.





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